Mondstein

Heilstein-Wissen

Sehr lange wurde weißlich schimmernde Mondstein von den Gelehrten als eine Varietät von Opal angesehen, da er unter bestimmtem Lichteinfall durchaus opalisierenden Schimmer und bunte Farbreflexe zeigen kann. Heute weiß man aber, dass der Mondstein aus mineralogischer Sicht ein eigenständiger Stein ist.

 

Seine energetische Wirkung macht ihn in spirituellen Kreisen zu einem der beliebtesten Steine überhaupt, denn er bringt uns in Verbindung mit den tieferen Ebenen unseres Selbst. Irrationale Ängste kann der Mondstein wirksam lindern. Er erleichtert den Zugang zum Unterbewusstsein, mindert emotionale Konflikte, fördert das Einfühlungsvermögen und die Intuition. Gefühlskälte, Lebensunlust, Stress und Unausgeglichenheit sind negative Energien, die der Mondstein sehr gut zum Besseren verändern kann. Er macht empfänglicher und aufgeschlossener – der Mondstein ist ein Partner für alles Zwischenmenschliche.

 

Auch in der traditionellen Steinheilkunde sagt man dem Mondstein sehr interessante Kräfte nach. Er soll gute Wirkungen auf die Eierstöcke, die Lymphdrüsen sowie die Zirbeldrüse haben. Das macht ihn zu einem guten Helfer für den gesamten Hormonhaushalt, alle Hormonumstellungen, die Fruchtbarkeit und die gesamte Choronobiologie – das bedeutet, der Mondstein kann dabei helfen, den Hormonhaushalt an die biologischen Rhythmen anzugleichen. Konkret geht es dabei um den Tag/Nachtrhythmus und um die jahreszeitlichen Veränderungen im Hormonhaushalt. Alle hormonbedingten Gesundheitsthemen sollen durch den Mondstein Linderung erfahren können.

 

Mondstein ist ein Silikatmineral und zählt innerhalb der Silikate zu der Feldspat-Gruppe. Genau wie andere Feldspäte kristallisiert Mondstein aus magmatischen Restschmelzen aus. Nennenswerte Mondstein-Vorkommen befinden sich u.a. in Norwegen, Polen, Nieder- und Oberösterreich, Tirol, Myanmar, Indien, Australien sowie an der Ost- und Nordostküste der USA.